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Rad abgebrochen: Cessna muss in Illertissen notlanden

Bei der Landung einer Cessna am Flugplatz Illertissen, im Kreis Neu-Ulm, am 09.02.2017, brach das rechte Rad des Hauptfahrwerkes ab. Der Pilot startete durch und wartete auf die Rettungskräfte.
Der auswertige Pilot, der die Maschine kurz nach 17 Uhr landen wollte, gab Gas und zog das Flugzeug wieder hoch. Er kreiste rund 45 Minuten über dem Flugplatz, bis alle alarmierten Rettungskräfte eingetroffen waren. Dann übernahm das Steuer der ortskundige bisherige Co-Piloten.

Als die Feuerwehr Illertissen, der Rettungsdienst und mehrere Streifen der Polizei sich entsprechend positioniert hatten und die Vorbereitungen für die Notlandung abgeschlossen waren, landete der 48-Jährige das Flugzeug aus westlicher Richtung kommend auf der Start- und Landebahn und kam dort zum Stehen. Verletzt wurde dabei niemand.

Der Pilot und sein 50-jährige Co-Pilot wurden nicht verletzt. An dem Flugzeug entstand ein Sachschaden von 200.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen wurden vom Luftfahrtunfallsachbearbeiter der Polizeiinspektion Illertissen übernommen. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Illertissen mit einer Besatzung von 40 Mann, ein Notarzt, zwei Rettungswagen und vier Streifenbesatzungen der Polizei.

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