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Vermisste 59-Jährige nach groß angelegter Suche wohlbehalten aufgefunden

Die stundenlange Suche nach einer in Zusmarshausen vermissten Frau, mit zahlreichen Kräften und Hunden, endete am heutigen Morgen erfolgreich.
Eine 59-jährige, psychisch auffällige Person, die in Zusmarshausen, Hochstiftstraße, in einem Pflegeheim untergebracht war, wurde am 11.10.2017, gegen 16.30 Uhr zuletzt gesehen und um 19.45 Uhr, bei der Polizei Zusmarshausen als vermisst gemeldet worden.

Polizeikräfte begannen im Anschluss mit der Vermisstensuche und fanden einen Abschiedsbrief, in dem die Frau erklärte, dass sie nicht mehr leben wolle.

Daraufhin wurde die Vermisstensuche personell mit Polizeihubschrauber, sieben Streifenbesatzungen, einschließlich zwei Personensuchhunde, verstärkt.

Im Verlauf der Suchmaßnahmen wurden auch Flächensuchhunde aus dem weiteren Umkreis angefordert, sodass insgesamt 20 Teams zur Verfügung standen.

Nachdem die Personensuchhunde der Polizei bereits die Fährte der Frau aufgenommen hatten, fand gegen 04.00 Uhr ein Flächensuchhund der Johanniter Landsberg die Vermisste in einem Waldstück am Brunnenberg westlich von Zusmarshausen. Auch im Einsatz waren Suchhunde vom BRK Augsburg, DLRG Augsburg, Augsburg EV, Johanniter Kötz, BRK Donauwörth und Landsberg.

Die 59-Jährige war leicht unterkühlt, verwirrt aber ansprechbar. Ohne fremde Hilfe hätte die Frau vermutlich die Nacht nicht überlebt. Aufgrund von suizidalen Tendenzen wurde die Vermisste in das Bezirkskrankenhaus eingewiesen.

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