Landkreis Donau-RiesRegionalnachrichten

Harburg: Speditionsunternehmer hält sich nicht an Regeln

Am 27.10.2020, um 10.19 Uhr, wurde auf der Bundesstraße 25 bei Harburg ein 48-jähriger Niederländer in dessen Klein-Lkw von der Polizei angehalten.
Dieser fiel den Beamten auf, da er während der Fahrt verbotswidriger Weise mit einem Mobiltelefon telefonierte. Bei der weiteren Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Donauwörth stelle sich heraus, dass der 48-Jährige mit seinem 3,5-Tonnen-Transporter als selbstfahrender Unternehmer mit Firmensitz in Deutschland agiert. Zudem befindet sich auch dessen fester Wohnsitz im Inland. Zum Zeitpunkt der Kontrolle führte der Mann eine innerdeutsche Güterbeförderung mit verschiedenen Entladestellen in Bayern durch. Er verwendete hierzu jedoch ein Fahrzeug mit rumänischer Zulassung. Dies stellt eine widerrechtliche Benutzung im Sinne des Kraftfahrzeugsteuergesetzes dar. Zudem führte der Unternehmer keinerlei Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten. Auskünfte der vorangegangenen 28 Tage konnte er ebenfalls nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, vorweisen.

Neben dem Handyverstoß erwartet den Mann nun ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Missachtung der Abgabenordnung und weiterer Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz sowie der Fahrzeug-Zulassungsverordnung.

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