Großbrand in Günzburg: Zwei Omnibusse in Vollbrand, über eine Million Euro Sachschaden
In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 21.01.2024, gegen 01.17 Uhr, rückten Einsatzkräfte zu einem Brandgeschehen in Günzburg aus. Im Bereich des Bahnhofes kam es auf dem Betriebshof eines Busunternehmen zu einem schadenreichen Brand.
Zunächst löste die Brandmeldeanlage aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte entdeckten sie zwei Omnibusse, die innerhalb der Waschhalle auf dem Betriebshof in Vollbrand standen.
Sofortige Löschmaßnahmen wurden eingeleitet, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg, unterstützt durch die Feuerwehren Reisensburg, Deffingen, Denzingen, sowie Leipheim und Gundremmingen kämpften gegen den Brand. Im weiteren Verlauf befand sich noch der Oberbürgermeister der Stadt Günzburg vor Ort.
Die geschlossenen Hallentore stellten eine zusätzliche Herausforderung dar, erschwerten den Zugang und machten die Löscharbeiten komplizierter. Es bildete sich eine massive Rauchentwicklung, weshalb auch eine Warnung der Bevölkerung über die Warn-Apps durchgeführt wurde.
Der Bereich wurde umgehend abgesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Über dem Brandort befindet sich ein Parkhaus, dessen mögliche Schäden durch das Feuer und die Rauchentwicklung noch untersucht werden müssen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, deren Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt werden.
Ersten Schätzungen zufolge dürfte sich der entstandene Sachschaden mindestens eine Million betragen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem der Reisebusse vermutet. Die ersten Ermittlungen zur Brandentstehung wurden durch die Polizei Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm.
Dieses Ereignis unterstreicht die Bedeutung schnellen und effektiven Handelns der Feuerwehr.