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Verletzte Zweiradfahrer bei Verkehrsunfällen

Mehrere Pedelec- und Fahrradfahrer wurden am gestrigen Feiertag, den 03.06.2021, im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Ulm bei Unfällen verletzt.

Raum Ulm
Gegen 05.15 Uhr fand ein Zeuge den gestürzten Pedelec-Nutzer zwischen Altheim und Weidenstetten. Er rief die Einsatzkräfte. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 17-Jährige gestürzt. Einen Fahrradhelm hatte er nicht getragen. Rettungskräfte brachten ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Beamten hatten den Verdacht, dass der Jugendliche zu viel Alkohol getrunken hatte. Das bestätigte ein Test. Deshalb nahm ein Arzt Blut bei dem 17-Jährigen ab.

Raum Heidenheim
Leichte Verletzungen zog sich auch ein 17-Jähriger bei einem Sturz bei Gerstetten zu: Der Jugendliche war mit seinem Fahrrad auf dem Kiesweg in der Nähe der Burg Falkenstein unterwegs. Nach Aussagen von Zeugen soll dem Radler ein anderer Radfahrer entgegengenommen sein. Der 17-Jährige erschrak, bremste und stürzte dann. Mit leichten Blessuren kam er in eine Klinik. Der Sachschaden an seinem Fahrrad blieb gering.

Raum Göppingen
Zwei verletzte Zweiradfahrende sind die Bilanz eines Unfalls gegen 12.15 Uhr in Donzdorf: Ein 54-Jähriger fuhr mit seinem Rennrad in der Messelbergsteige in Richtung Ortsmitte. Auf dem Radweg der Landhausstraße war eine Pedelec-Fahrerin in Richtung Nenningen unterwegs. An der Kreuzung stießen der Mann und die Frau zusammen. Sie stürzten. Der Rennradfahrer kam mit leichten, die 63-Jährige mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

In Göppingen stürzte eine 65-Jährige gegen 15.00 Uhr in der Mühlstraße: Die Frau wollte mit ihrem Pedelec auf den Steg fahren, blieb jedoch an einem Pfosten hängen. Mit schweren Verletzungen kam sie in ein Krankenhaus.

Das Risiko von Stürzen kann zwar durch eigenes vorausschauendes und umsichtiges Verhalten, insbesondere bei der Teilnahme im Straßenverkehr, deutlich reduziert werden. Ganz auszuschließen ist die Unfallgefahr durch eigene oder Fehler anderer jedoch nie – wir alle machen Fehler, ob Kinder oder Erwachsene! Die dann drohenden Folgen: Schwere oder leider manchmal sogar tödliche Verletzungen können durch den richtigen Schutz verhindert oder zumindest deutlich gemindert werden. Mit der Aktion „Schütze Dein Bestes!“ wirbt die Polizei mit ihren Sicherheitspartnern dafür, beim Radfahren einen Helm zu tragen.

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