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Burgau: Mit erfragten Daten versucht Überweisung auszulösen

Eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Bank in Burgau verhinderte einen Überweisungsbetrug.
Ein bislang unbekannter Täter hatte sich unter dem Namen eines existenten Kunden der Bank bei ihr gemeldet und wollte telefonisch eine Überweisung auslösen. Da sie sich zuerst beim vermeintlichen Kunden rückversichern wollte, rief sie diesen vor der Buchung an. Dieser gab ihr gegenüber an, seinerseits zuvor von einem angeblichen Bankmitarbeiter angerufen worden zu sein. Dieser Anrufer fragte ihn zur Datenüberprüfung nach seinen Konto- und Personaldaten. Da er angenommen hatte, tatsächlich mit einem Bankmitarbeiter zu sprechen und an seinem Telefon zudem die Nummer der Bank angezeigt wurde, gab er die gewünschten Auskünfte. Mit diesen Daten rief der Täter dann bei der Bank an und scheiterte mit seinem Betrug an der achtsamen Bankangestellten.

Die Beamten der Polizeiinspektion Burgau weisen darauf hin, dass persönliche Daten, Bankdaten und Vermögensverhältnisse niemals per Telefon abgefragt werden. Auch wenn der Anrufer noch so seriös wirkt, raten die Beamten aufzulegen und beim Geldinstitut nachzufragen, ob alles seine Richtigkeit hat.

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