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Günzburg/Ichenhausen: Drei Einsätze für Rettungshubschrauber binnen Stunden

In Günzburg und in Ichenhausen kam es am Freitag, den 28.05.2021 zu Einsätzen, bei denen Rettungshubschrauber landeten.

Der erste Einsatz war in Günzburg
Am Freitagmittag fuhr ein 8-Jähriger mit seinem Tretroller im Bereich der elterlichen Wohnung. Aus ungeklärten Gründen stürzte der Junge alleinbeteiligt und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Glücklicherweise wurde er nach bisherigen Erkenntnissen nur leicht verletzt. Der Junge wurde zur Abklärung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 40 in das Uniklinikum Augsburg verbracht.

Zur Absicherung der Landung des Rettungshubschraubers wurde die Feuerwehr Günzburg gegen 12.21 Uhr alarmiert, welche neben dem Rettungsdienst ebenfalls im Einsatz war. Eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg nahm den Sachverhalt auf.

Rettungshubschrauber brachte einen Patienten nach Ichenhausen
Um 12.44 Uhr wurde dann die Freiwillige Feuerwehr Ichenhausen alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten unweit des Feuerwehrgerätehauses zur Landung des Rettungshubschraubers Christoph 51 aus Stuttgart anrücken. Sie sicherten die Landung und stellten den Brandschutz sicher. Hier wurde ein Patient von einer Klinik in die Fachklinik Ichenhausen verlegt. Da sich an der Fachklinik kein Hubschrauberlandeplatz befindet, entschied man sich, den Helikopter zwischen dem Gerätehaus und der Realschule Ichenhausen landen zu lassen und den Weitertransport mit einem Rettungswagen durchzuführen.

RTH Christoph 51 Stuttgart in Ichenhausen
Foto: Feuerwehr Ichenhausen

In Günzburg abgestürztes Mädchen in Klinik geflogen
Am Freitagabend landete ein Rettungshubschrauber dann in Günzburg, um eine kleine Patientin in die Kinderklinik nach Augsburg zu fliegen. Das Mädchen wollte nach Wartungsarbeiten eine Seilrutsche abfahren, hängte sich jedoch aus ungeklärter Ursache nicht in das Sicherungsseil ein. Als sie vom Turm sprang stürzte sie 6 Meter in die Tiefe und verletzte sich beim Aufprall schwer. Das Mädchen musste nach rettungsdienstlicher Erstversorgung, in das Uniklinikum Augsburg geflogen werden. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Patientin konnte am Samstag die Klinik bereits wieder verlassen.

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