Jettingen-Scheppach: Abkochgebot wegen Gewässerverunreinigung
Nach dem Abkochgebot für Trinkwasser in Jettingen und Scheppach laufen die Ermittlungen zum Verursacher der Verunreinigung.
Am Dienstagabend informierte ein Bewohner der Marktgemeinde Jettingen-Scheppach die Beamten der Polizeiinspektion Burgau über ein Informationsblatt, das er in seinem Briefkasten gefunden hatte. Mit dem Blatt werden die Einwohner von Jettingen-Scheppach darüber informiert, dass ihr Trinkwasser abgekocht werden muss. Als Grund hierfür wird eine Verunreinigung angegeben. Der Mann wollte sich der Ernsthaftigkeit des Schreibens versichern und fragte bei der Polizei in Burgau nach, ob es sich um eine tatsächliche Anordnung der Gemeinde handele. Dies konnte von den Beamten bestätigt werden. (wir berichteten)
Derzeit wird der Verursacher der Verunreinigung ermittelt. Über den Grad der Verunreinigung können derzeit jedoch keine Angaben gemacht werden. Alle notwendigen Behörden sind bereits eingebunden. Fest steht, dass keine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung bestand. Bei der Anordnung, das Wasser abzukochen, handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.