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Krumbach: Polizei muss 63-Jährigen mit Schüssen stoppen

Am heutigen frühen Donnerstagnachmittag, 01.04.2021, kam es in Krumbach zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, bei dem ein 63-jähriger Mann schwer verletzt wurde.
Weil er ein fremdes Grundstück trotz Aufforderung nicht verlassen wollte, sollte ein 63-Jähriger kurz nach 13.00 Uhr von der Polizei kontrolliert werden. Der Mann zeigte sich gegenüber den Beamten von Anfang an unkooperativ. Als er aufgefordert wurde, das Grundstück zu verlassen, wurde er zunehmend aggressiver, bedrohte die Streifenbesatzung und stürmte auf die Beamten mit einem spitzen Gegenstand in der Hand zu. Nachdem der Einsatz von Pfefferspray und ein Warnschuss keine Wirkung zeigten, gab ein Beamter mehrere Schüsse in Richtung des 63-Jährigen ab. Erst danach konnte der Mann überwältigt werden.

Schwere Verletzungen erlitten
Der 63-Jährige wurde durch die Schussabgabe getroffen und schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

Die Ermittlungen vor Ort wurden durch die Memminger Kriminalpolizei übernommen. Nähere Hintergründe zur Tat, insbesondere das Verhalten des Mannes, sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der polizeiliche Schusswaffengebrauch wird von der Staatsanwaltschaft Memmingen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landeskriminalamt geprüft.

Neben der Polizei war auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr Krumbach vor Ort. Sie wurde alarmiert zur sicheren Landung eines Rettungshubschraubers.

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