swa Carsharing – seit einem Jahr auch in Günzburg

Anfang 2020 ging das Auto von Oskar Fretschner kaputt. Doch ein Neues wollte er sich nicht zulegen. Zum Glück gibt es seit Oktober 2020 auch in seinem Heimatort Günzburg einen swa Carsharing Standort.

Die Freude war groß als Oskar Fretschner in einem Wochenanzeiger las, dass swa Carsharing auch nach Günzburg kommt. Er hat sich direkt beim Bürgerzentrum Günzburg gemeldet und sich über den neuen Service informiert. „Seit gut einem Jahr nutze ich swa Carsharing und bin sehr zufrieden damit“, sagt Oskar Fretschner. Mit swa Carsharing bekommen er und seine Frau, die im Rollstuhl sitzt, ein Stück Mobilität zurück – und dass genießen die beiden in vollen Zügen.

swa Carsharing: einfach und sorgenfrei
„Das Mieten der Autos läuft problemlos und ist einfach. Ich habe die swa Carsharing App, über die melde ich meine Fahrten an. Wenn ich mal kurzfristig ein Auto nutzen möchte, kann ich es auch telefonisch mieten. Das habe ich auch schon häufiger gemacht“, erzählt Oskar Fretschner. Aber nicht nur das Mieten läuft problemlos. Auch um sonstige Angelegenheiten, die ein Auto normalerweise mit sich bringen, braucht sich Oskar Fretschner keine Sorgen mehr zu machen. Denn Kosten wie Versicherung, Wartung, Kraftstoff, Pflege, KFZ-Steuer und TÜV sind beim swa Carsharing bereits im Mietpreis inkludiert. Das sind klare Vorteile gegenüber einem eigenen Auto, wie Oskar Fretschner zusammenfasst. „Ich muss mich um nichts kümmern, brauche keine eigene Versicherung und sogar das Tanken ist im Preis mit inbegriffen.“ Besonders praktisch findet er zudem, dass man in der App eine gute Übersicht hat, ob ein Fahrzeug verfügbar ist.

Arztbesuche und Sonntagsausflüge mit swa Carsharing in Günzburg
„Am Sonntag besuchen meine Frau und ich immer den Gottesdienst. Oft gehen wir davor noch in einem netten Lokal frühstücken. Da ist für uns die Anreise mit einem swa Carsharing Auto am bequemsten“, erzählt Oskar Fretschner.

Circa 26 Kilometer einfach legt das Ehepaar dann zurück. Aber auch bei Arztbesuchen kommt das swa Carsharing in Günzburg zum Einsatz: „Wenn wir zu einem Facharzt oder ins Krankenhaus müssen, mieten wie uns immer ein Auto.“ So muss sich das Ehepaar im Vorhinein nicht mit komplizierten Fahrplänen und Verbindungen beschäftigen, sondern kann einfach von A nach B fahren und sich aufs Gesundwerden konzentrieren.

swa Carsharing als Ergänzung zu Rad, Bus und Bahn
Vieles erledigt Oskar Fretschner mit dem Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. „Aber bei Orten, die schlecht mit Bus oder Zug zu erreichen sind, braucht man schon ein Auto“, sagt er. „Kürzlich mussten wir beispielsweise nach Augsburg in die Uniklinik. Die ist mit den Öffentlichen von Günzburg aus leider nur sehr umständlich zu erreichen. Wir hätten mehrmals umsteigen müssen. Da ist die Anreise mit dem Auto deutlich einfacher“, betont Oskar Fretschner. In so einem Fall fährt er mit seinem Fahrrad zu dem circa ein Kilometer entfernten swa Carsharing Standort „An der Kapuziner Mauer Nord“ in der Nähe vom Forum am Hofgarten. Dann holt er seine Frau mit dem Auto zuhause ab.

Auch Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister der Stadt Günzburg, ist überzeugt von den Vorteilen, die swa Carsharing für seine Heimatstadt bietet – besonders hinsichtlich Nachhaltigkeitsaspekten: „Carsharing ist deutlich nachhaltiger, als ein eigenes Auto zu besitzen und zu fahren.

Dadurch, dass sich mehrere Personen ein Auto teilen, müssen langfristig weniger Fahrzeuge produziert werden. Zudem entlastet das Modell unsere Städte, denn es stehen weniger Autos ungenutzt an den Straßenrändern. Ich finde es toll, dass es swa Carsharing nun seit einem Jahr auch in Günzburg gibt. Das ist ein weiterer Schritt hin zu einem umweltfreundlichen Günzburg.“