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Frauen legen gefälschte Impfausweise vor

Mit Anzeigen müssen nun zwei Frauen und ein Mann in den Landkreisen Göppingen und Alb-Donau rechnen.

In Eislingen ging eine 38-Jährige am Montag in eine Apotheke und wollte ihren Impfpass digitalisieren lassen. Die Angestellte hatte den Verdacht, dass er gefälscht sein könnte und überprüfte die Details. Dann war schnell klar, dass der Impfpass gefälscht war. Auch in Göppingen versuchte jemand am selben Tag mit einem gefälschten Impfpass an ein digitales Zertifikat zu kommen. Die Angestellte rief die Polizei. Auf den 36-Jährigen kommt nun eine Strafanzeige zu.

Kreis Heidenheim
In einer Apotheke auf der Alb legte eine 26-Jährige am Montag ihren Impfausweis vor. Die Beschäftigte informierte die Polizei, weil sie erkannt hatte, dass das Dokument gefälscht ist.

In allen Fällen hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt
Falsche Test-Bescheinigungen und Impf-Zertifikate vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz stellt deshalb Verstöße unter Strafe.

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