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Region: Polizei kontrollierte auf Ablenkung, Geschwindigkeit und Gurt

Die Polizei war am Montag im Kampf gegen Ablenkung im Verkehr, zu hohe Geschwindigkeiten und nicht angelegte Gurte in der Region aktiv.

Die Polizei kontrolliert den Verkehr rund um die Uhr, um gegen die Gefahren durch falsches Verhalten im Straßenverkehr vorzugehen.

Kreis Heidenheim
Die Polizei in Heidenheim schaute in den Morgenstunden genauer hin. In der Theodor-Heuss-Straße entdeckten die Beamten fünf Gurtverstöße. Sie stoppten die gefährliche Fahrt jeweils, bevor etwas Schlimmeres passieren konnte. So auch in vier Fällen von Handynutzung. In Herbrechtingen taten es ihnen die Kollegen in der Lange Straße am Mittag gleich. Sechs Gurtmuffel und einen Handynutzer zogen die Beamten aus dem Verkehr. Die Fahrenden waren durch die Benutzung der elektronischen Geräte vom eigentlichen Verkehrsgeschehen abgelenkt. Dadurch können gefährliche Situationen entstehen. Über diese klärte die Polizei die Fahrenden auf und zeigte sie an.

Kreis Biberach
In Laupheim richtete die Polizei eine stationäre Kontrollstelle in der Biberacher Straße ein. Insgesamt sechs Handyverstöße beobachteten die Beamten und stoppten die Fahrenden. Bei einem 51-Jährigen entdeckten die Ermittler noch mehr. An seinem Ford wies der vordere rechte Reifen bereits Risse auf. Der hintere linke Reifen war abgefahren. Hinten rechts war schon ein Notfallrad angebracht worden. Die Polizei belehrte ihn entsprechend und zeigte ihn an. Außerdem zogen die Beamten zwei Gurtmuffel aus dem Verkehr. Diese müssen nun, genau wie Handynutzer, mit einem Bußgeld rechnen. Im Landkreis Biberach hält die Polizei stets die Augen offen, um die Unfälle wegen Ablenkung und die Verletzungen durch nicht angelegte Gurte zu minimieren.

Raum Ulm
Auf der Bundesstraße 311 bei Munderkingen postierte sich die Polizei am Montagmorgen. Die Beamten zeigten offene Präsenz und überwachten die Geschwindigkeit der Fahrenden. Im Rahmen der Messung und den anschließenden Kontrollen, zeigten sie drei Fahrende an, welche 21 und 25 km/h zu schnell unterwegs waren. Zwischen 26 und 30 km/h zu schnell waren ebenfalls drei Fahrende. Diejenigen, die zu flott unterwegs waren müssen jetzt mit einem Bußgeld rechnen. Zudem zeigte die Polizei ihnen die Gefahren zu schnellem Fahren auf. Auch künftig wird die Polizei die Geschwindigkeit kontrollieren, um die Risiken schwerer Unfälle zu minimieren und präventiv einzugreifen. Zur Sicherheit aller.

In Schelklingen war die Polizei in den Morgenstunden in der Ehinger Straße eingesetzt. Wer aus Richtung Blaubeuren kam und nicht angegurtet war oder sich von seinem Handy ablenken ließ, wurde durch die Beamten angehalten, kontrolliert, belehrt und angezeigt. So erging es vier Handynutzern und fünf Fahrenden, die ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Damit die Ablenkung im Verkehr möglichst gering und der Schutz durch angelegte Sicherheitsgurte möglichst hoch ist, kontrolliert die Polizei den Verkehr auch weiterhin rund um die Uhr. Damit alle sicher ankommen.

Die Polizei rät:
Vermeiden Sie jede Art von Störungen und Ablenkung bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Wer als Fahrzeugführer ein Handy benutzt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 100 Euro und einem Punkt im Zentralregister rechnen. Die Polizei appelliert dringend an die Fahrer das Telefon liegen zu lassen, auch wenn es klingelt. Bereits bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h steuern Fahrende ihr Fahrzeug an etwa drei Autolängen „blind“ vorbei.

Das Anlegen von Gurten im Straßenverkehr rettet Leben. Ein Aufprall mit 50 km/h entspricht einem Sturz aus zehn Metern. Dieser ist kaum zu überleben. Deshalb empfiehlt die Polizei, den Gurt immer, noch vor Fahrtantritt, anzulegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen, führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas!

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