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Augsburg: 33-Jährige versucht Juwelier mit falschem Goldschmuck zu Betrügen

Am 16.04.2021 wollte eine 33-Jährige gegen 16.00 Uhr bei einem Juwelier-Geschäft in der Karlstraße eine Goldkette verkaufen.
Hierzu übergab sie dem Mitarbeiter den Schmuck zur Begutachtung. Bei einem durchgeführten, chemischen Schnelltest konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem angeblichen Wertgegenstand um eine Fälschung handelte. Die auf den ersten Blick nicht als selbige zu erkennende Fälschung, hätte einen Wert von etwa 6.000 Euro gehabt, wenn sie aus dem angegebenen Edelmetall bestanden hätte. Nachdem der Juwelier-Mitarbeiter die Polizei über den Vorfall in Kenntnis setzte, nahmen Polizeibeamte die 33-Jährige noch vor Ort fest. Im Rahmen der Abklärung auf der Dienststelle konnte außerdem festgestellt werden, dass der kroatische Ausweis, mit dem sich die Frau auswies, ebenso falsch wie der Schmuck war. Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei Augsburg ergaben, dass die Frau bereits in Erlangen mit gleicher Vorgehensweise in Erscheinung getreten war. Die Kripo ermittelt noch, ob der Frau noch weitere Fälle nachgewiesen werden können.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg hat das Amtsgericht Augsburg gegen die 33-Jährige einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Betrugs und der Urkundenfälschung erlassen und in Vollzug gesetzt. Die Beschuldigte wurde im Anschluss in die JVA Aichach gebracht.

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