Autobahn 7: Ein Verletzter bei Aquaplaning-Unfällen bei Vöhringen und Dettingen
Zu zwei Aquaplaning-Unfällen kam es in der Nacht auf Freitag auf der A 7 in nördlicher Fahrtrichtung, wobei ein Fahrer leicht verletzt wurde und ein Gesamtschaden von rund 40.000 Euro entstand.
Gegen 23.00 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem VW Golf die A 7 Richtung Kassel. Kurz vor der Anschlussstelle Vöhringen geriet sein Fahrzeug wegen zu hoher Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Der VW Golf streifte zunächst die Mittelschutzplanke, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach den Wildschutzzaun, bevor er in der Wiese zum Stillstand kam. Der 35-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, konnte dieses wenig später allerdings unverletzt verlassen. Der VW Golf war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 8.000 Euro.
Etwa eine Stunde später kam ein 35-Jähriger, der mit seinem BMW kurz vor der Anschlussstelle Dettingen fuhr, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ins Schleudern. Er prallte mit seinem Pkw zunächst frontal gegen die rechte Schutzplanke, schleuderte über die Fahrbahn und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Ein nachfolgender 42-Jähriger konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr mit seinem Citroen über Fahrzeugteile auf der Fahrbahn, wodurch sein Pkw beschädigt wurde. Der 42-Jährige wurde leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt hier bei etwa 32.000 Euro. Beide Unfallverursacher erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
