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Vier Unfälle im Reiseverkehr auf der A7 und A96

Hohes Reiseaufkommen führte am Freitag auf der A7 und der A 96, bei Dettingen, Vöhringen und Memmingen zu insgesamt vier Verkehrsunfällen mit zwei Leichtverletzten und einem Gesamtschaden von etwa 66.500 Euro.

Auf der A7 bei Dettingen aufgefahren
Der erste Unfall ereignete sich gegen 06.20 Uhr auf der Autobahn 7 bei Dettingen an der Iller. Ein 27-Jähriger fuhr mit seinem Seat Leon Richtung Füssen und musste auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt etwas abbremsen. Der dahinter fahrende 45-jährige Familienvater aus Nordrhein-Westfalen konnte aufgrund geringem Abstand nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Pkw Mazda frontal aufs Heck seines Vordermannes auf. Die 41-jährige Lebensgefährtin des Unfallverursachers wurde mit dem Rettungsdienst zur Abklärung in ein Krankenhaus verbracht, konnte dieses dann wenig später aber unverletzt verlassen. Beide Insassen im Seat Leon blieben unverletzt, ebenso der Unfallverursacher und dessen drei und sieben Jahre alten Kinder. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Altenstadt war zur Absicherung vor Ort. Der Sachschaden liegt bei etwa 25.000 Euro.

Auffahrunfall auf der A7 bei Vöhringen
Um die Mittagszeit krachte es dann in der Gegenrichtung bei Vöhringen. Ein 22-Jähriger musste aufgrund des stockenden Verkehrs mit seinem Opel Meriva im Bereich der Anschlussstelle Vöhringen abbremsen. Dies gelang dem dahinter fahrenden 39-Jährigen nicht mehr. Er krachte mit seinem VW Crafter frontal in seinen Vordermann und schob den Meriva auf den davor stehenden BMW eines 39-Jährigen auf. Der 22-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Alle drei Fahrzeuge waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Feuerwehr Illertissen sicherte die Unfallstelle ab. Hier wird der Sachschaden von der Autobahnpolizei Memmingen auf etwa 26.000 Euro geschätzt.

Weiterer Auffahrunfall bei Memmingen auf der A96
Etwa eine Stunde später kam es auf der A 96 bei Memmingen zu einem weiteren Auffahrunfall. Ein 64-Jähriger aus der Schweiz, der in Richtung München fuhr, musste mit seinem Nissan verkehrsbedingt scharf abbremsen. Sein dahinter fahrender 50-jähriger Landsmann reagierte zu spät und fuhr ihm mit seinem BMW frontal auf. Durch den heftigen Aufprall wurde die 24-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers leicht verletzt. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich hier auf etwa 10 000 Euro.

Stauende bei Dettingen übersehen
Eine weitere Stunde später übersah ein 64-jähriger Niederländer auf der A 96 in Richtung Lindau beim Memminger Autobahnkreuz ein Stauende. Um nicht mit seinem Vordermann zu kollidieren, wich er nach rechts in den Grünstreifen aus, durchbrach den Wildschutzzaun und landete in einem angrenzenden Maisfeld. Der 64-Jährige blieb unverletzt, sein Pkw musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von rund 5500 Euro.

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