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Buchloe: Hinter Jobangebot stecken Betrüger – Betrügerische Kontoeröffnung

Noch rechtzeitig zeigte eine 35-jährige Buchloerin bei der Polizei an, dass sie wohl Betrügern geholfen hat, ein Konto auf ihren Namen zu eröffnen.
Die Frau hatte sich auf ein Jobangebot im Internet beworben. Dabei war sie aufgefordert worden, sich per Videochat mit ihrem Ausweis zu legitimieren und gleichzeitig bei einer Online-Bank ein Konto zu eröffnen. Nachdem sie von der Bank keine Unterlagen bekam, bemerkte sie, dass sie selbst keinerlei Zugriff auf das beantragte Konto hat. Von der Polizei wurde sofort Kontakt mit der Bank aufgenommen, die das Konto sofort sperrte. Nicht erwähnt werden braucht, dass es die Firma und den angebotenen Job natürlich gar nicht gibt.

Die hier beschriebene Masche wird immer wieder von Tätergruppierungen verwendet, die betrügerisch erlangte Gelder (z.B. durch Fake-Shops) auf derartige Konten überweisen lassen. Das geschieht ohne Wissen der tatsächlichen Kontoinhaber , da nur die Täter Zugriff darauf haben. Meist werden die eingegangenen Gelder unverzüglich abgehoben oder ins Ausland weiter transferiert.

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