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Stadtentwicklungsprojekt: Groß angelegte Pflanzaktion in Wiley Süd

Er soll die Urbanität des Quartiers stärken, sozialer Mittelpunkt und gleichzeitig Schlusspunkt unter einem rund 20 Jahre langen Stadtentwicklungsprojekt sein: Der Stadtteilplatz in Wiley Süd.

Im jüngsten Neu-Ulmer Quartier, in Wiley Süd, leben heute mehr als 3000 Menschen. Für sie soll der Stadtteilplatz so etwas wie eine grüne Insel im Quartier sein, ein Kristallisationspunkt für öffentliches Leben. Wo Anfang des Jahres noch ausgeprägter Wildwuchs herrschte, findet sich jetzt nach rund neunmonatiger Bauzeit entlang der Edison Allee mit dem Stadtteilplatz ein gelungener Kontrast zum strengen geradlinigen Städtebau. Schon seit Sommer sticht hier der vieleckige Bodenbelag des Platzes ins Auge. Aus scheinbar unregelmäßig angeordneten Öffnungen im Boden lugen Pflanzinseln hervor, die bis zu Beginn dieser Woche noch ein tristes und leeres Dasein fristeten. Doch damit ist jetzt Schluss. In den vergangenen Tagen wurden rund 26.500 Blumenzwiebeln unter die Erde gebracht. Lauch, Camassien, Iris, Krokusse, Narzissen und Traubenhyazinthen sollen ab dem kommenden Frühjahr hier ihre volle Blütenpracht entfalten. Darüber hinaus wurden mehr als 4.600 Stauden und Gräser sowie 21 Bäume gepflanzt.

Baukosten rund 650.000 Euro
„Die Bepflanzung aus Bäumen, Gräsern, Stauden und Frühjahrsblühern sollen den Ablauf des Vegetationsjahres darstellen“, erklärt Iris Stieglitz, Abteilungsleiterin Grünflächen und Friedhof im Neu-Ulmer Rathaus. Die Kosten für die Bepflanzung belaufen sich auf rund 57.500 Euro. Die Baukosten für den gesamten Stadtteilplatz betragen rund 650.000 Euro.

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